Die Bedeutung von Informationsmanagement und Datenbank im Gesundheitswesen

Die Bedeutung von Informationsmanagement und Datenbank im Gesundheitswesen

Datenbank

• Die Digitalisierung des Gesundheitswesens erfordert zunehmend Systeme zur Verwaltung und Organisation großer Mengen persönlicher Gesundheitsdaten, um eine umfassendere Versorgung der Patienten im gesamten Gesundheitskontinuum zu gewährleisten.
• Da immer mehr Systeme gebaut werden, muss die Interoperabilität der Systeme verbessert werden, um Gesundheitsdaten von unterschiedlichen Systemen und Leistungserbringern an einen zentralen Ort zu bringen, damit Patienten und Leistungserbringer besser auf Informationen zugreifen können.
• Um ein ordnungsgemäßes Informationsmanagement zu fördern, werden neue Datenstandards und -vorschriften durchgesetzt, um den Schutz von Informationen und die Verwendung von Standardprozessen zu gewährleisten.
• Der Fokus auf das Gesundheitsinformationsmanagement (Health Information Management, HIM) für Mitarbeiter wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen, da unterschiedliche Systeme weiterhin große Mengen von Patientendaten generieren, die für eine erfolgreiche Gesundheitsversorgung von entscheidender Bedeutung sind.
Es ist 15 Jahre her, dass das US-Gesundheitsministerium erstmals Pläne für eine digitale Patientenakte enthüllte, die jeden Bürger von der Wiege bis zur Bahre begleitete. In dieser Zeit hat das Informationsmanagement im Gesundheitswesen, einschließlich des Entwurfs und der Entwicklung von Datenbanken, an Bedeutung gewonnen. Die Fortschritte waren zunächst langsam, haben sich jedoch in den letzten Jahren mit dem Fortschritt der Kommunikationstechnologie beschleunigt.

Eine Vielzahl von Computersystemen

Aufgrund der vielen unterschiedlichen Branchen und Spezialisierungen im Gesundheitswesen wurde eine Vielzahl von missionsspezifischen Computersystemen entwickelt. Dazu gehören Systeme für die digitale Bildgebung, das Laborinformationsmanagement (z. B. Blutuntersuchungen), die elektronische Übergabe, die klinische Sicherheit (Blutproduktverfolgung, Infektionskontrolle usw.), das Störfallmanagement und die Überwachung der Vitalfunktionen.

Warum Datenbanken ein wesentlicher Bestandteil des Gesundheitswesens sind

Patienten innerhalb des Gesundheitssystems können von mehreren Gesundheitsdienstleistern (Ärzten, Fachärzten, Chirurgen usw.) gesehen werden, mehrere Diagnosen erhalten, sich vielen verschiedenen Verfahren unterziehen und verschiedene Medikamente und andere Interventionen erhalten. Während ihrer Reise durch das Gesundheitssystem (und in einigen Fällen auch außerhalb davon) werden Gesundheitsdaten aufgezeichnet, bearbeitet und gespeichert. Zusammen mit ihren demografischen Informationen ergibt dies eine erhebliche Menge an Informationen.

 

Priorisierung des Cyber-Schutzes

Datenbanken und Systeme müssen nicht nur entwickelt, sondern auch gesichert werden, um zu verhindern, dass Daten während des Transports oder der Speicherung gestohlen werden oder verloren gehen.
Gesundheitssysteme sind ein hochkarätiges Ziel für Cyberkriminelle, wie der Angriff von WannaCry Ransomware auf den NHS im Vereinigten Königreich zeigt. Die Kosten eines Datenverstoßes erhöhen sich, wenn es sich um sensible Daten handelt, und die Gesundheitsdienstleister müssen sicherstellen, dass die Mitarbeiter in Bezug auf Cybersicherheit angemessen geschult sind.

 

Die nächste Generation erziehen

Seit 1928 und der Gründung der AHIMA wurde eine Vereinheitlichung des Gesundheitsinformationsbereichs angestrebt, indem die Kompetenzen festgelegt wurden, die für die Erlangung der Zertifizierung im Bereich des Gesundheitsinformationsmanagements (HIM) erforderlich sind.

Der Wandel des Gesundheitswesens zu einem digital vernetzten Dienst hat den Bedarf an hochqualifiziertem Personal für Informationsmanagement und Datenbankentwicklung erhöht. Hochschullehrgänge müssen eindeutig mit der technologischen Entwicklung Schritt halten, wenn das richtige Absolventenkaliber eingestellt werden soll.